Erleben Sie die vielfältigen Genussmomente aus Graubünden und tauchen Sie ein in spannende Geschichten und wissenswerte Informationen zu den Themen Regionalität und Kulinarik.
Beim Tschliner Bier ist Hopfen und Malz nicht verloren
Regional hat Zukunft. Daran glaubten schon vor bald 20 Jahren all jene, die dazu beitragen haben, dass gerade auch «Biera Engiadinaisa», die regionale Bierspezialität aus dem Unterengadin, eine Zukunft hat. Zu «all jenen» gehören vor allem auch die rund 1500 Aktionäre und Aktionärinnen der Kleinbrauerei. Gebraut wird das Tschliner Bier seit 2004 – zuerst in Tschlin, dann in Martina.
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In der Bäckerei Weber in Davos wird die Liebe zum Bäckereihandwerk seit 1903 gelebt. Inzwischen zeichnet die vierte Generation für die Leitung des Familienbetriebes verantwortlich. Ihr Erfolgsrezept: Tradition, Innovation, Regionalität, Authentizität – und Sauerteig URSIN.
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In der Molino Scartazzini greifen alle Rädchen ineinander
Gleich unten am Ufer der Maira steht sie eingeklemmt zwischen hohen Gipfeln wie eine Trutzburg: Die Mühle in Promontogno im unteren Bergell. Die Familie Scartazzini mahlt hier seit 1690 Mehl, mittlerweile bereits in der neunten und zehnten Generation. Die Mühle in diesem Tal, bekannt auch als Tal der Kunst, ist eine der beiden letzten in Graubünden.
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Weizen ist das wichtigste Brotgetreide der Schweiz. Die Genossenschaft Gran Alpin fördert den Anbau von biologischem Berggetreide in Graubünden und verarbeitet es zu Lebensmitteln, in denen die Kraft der Natur in jedem Gramm zu spüren ist.
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Würste und Fleischspezialitäten nach den Regeln der Kunst: Metzgerin Tanya Giovanoli ging 2019 zurück zu ihren Wurzeln. Ihre Mission: keine Zusatzstoffe. Ihre Hilfsmittel: alte Traditionen und neues Wissen.
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Sie waren nach Dörfern wie Almens, Fürstenau und Scharans benannt: alte Maissorten aus dem Domleschg. Zwei Pflanzenbegeisterte hauchen den alten Sorten neues Leben ein und bringen damit auch Menschen im Domleschg zusammen.
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Peter Küchler, Plantahof: «graubündenVIVA ist eine einmalige Chance»
Der Plantahof in Landquart gilt als innovative Ausbildungsstätte für Landwirtinnen und Landwirte. Direktor Peter Küchler über ein Zuhause für Bündner Bauernfamilien, über Klimaneutralität und über die Chance der Aktion graubündenVIVA.
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Auf der festlichen Tafel ist er ein gern gesehener Gast: der Safran. Glücklicherweise gibt es ihn heute aus regionaler Produktion. Gleich mehrere Bündner Landwirte bauen ihn an.
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Olivenöl aus Graubünden? Im Südtal Puschlav wird ein Traum von zwei Visionären gerade Wirklichkeit. Doch bis Ihr Öl in den Handel kommt, sind noch viel Handarbeit und auch etwas Budget gefragt.
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Weniger Alkohol trinken und doch etwas Festliches zum Anstossen im Glas? Das wird immer leichter. Auch die Bündner Naturköchin Rebecca Clopath bietet spannende Getränke für Daheim.
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Die Gemütlichkeit darf an einem Herbstabend nicht zu kurz kommen. Was gibt es Schöneres, als zu Hause anzukommen und einen feinen warmen Tee zu trinken? Eine Kolumne von Leonie Liesch.
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Maroni über dem Feuer geröstet sind im Winter eine geniale Sache. Doch: Man kann sie auch in der heimischen Küche verwenden – gerade werden sie von vielen als Lebensmittel wiederentdeckt.
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Piccoli Frutti - Wenn Heidelbeeren fast schon göttlich sind
In der Valposchiavo wachsen Beeren, die an ein Wunder grenzen. Oder eines sind? Esther Kern besuchte Nicolò Paganini in Campascio. Mit seiner Firma «Piccoli Frutti» kultiviert er auf Terrassen und kleinen Flächen Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren. Sein Bergbeerenprojekt ist wohl einzigartig.
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«Giodimaint» bedeutet auf romanisch Genuss oder Vergnügen. Im Hotel Saratz in Pontresina gibt es im Restaurant Giodi Gaumenvergnügen, das vor allem auf plant-based setzt. Ein Konzept, das die Bündner Gastrolandschaft bereichert.
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Zertifizierte Regionalprodukte - Augen auf beim Kauf
Wer kennt es nicht: Da! Ein schönes Label auf einer Verpackung eines Lebensmittels. Zugreifen! Kaufen! Die wenigsten von uns nehmen sich die Zeit und Lesen effektiv, was im Produkt enthalten ist oder wie und wo es hergestellt wurde. Wo eine Region drauf steht, ist bestimmt auch die Region drin. So habe ich auch immer gedacht.
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Salz, Pfeffer, Hanf – Crunch-Effekt aus Graubünden
Das Startup Alpenpionier hat Hanfsamen in der Schweiz als Lebensmittel wieder in grossem Stil auf den Tisch gebracht. Neu gibt es die gerösteten und gesalzenen Samen auch in einem Streuer. So werden sie zum Convenience-Crunch-Effekt.
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Das Ziel von Leonie Liesch ist es, durch ihr Engagement und in enger Zusammenarbeit mit Produzentinnen, landwirtschaftlichen und touristischen Organisationen sowie Verbänden und Wirtschaftspartnern das regionale Ernährungssystem Graubündens weiter zu stärken.
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Echtes Handwerk und regionale Spezialitäten - ein Portrait über die Metzgerei Mark
Im Prättigau ist die Metzgerei Mark zu Hause, ein Familienbetrieb der sich als echter Handwerksbetrieb versteht und grossen Wert auf Regionalität legt.
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Die junge Firma AlpenPionier AG lässt auf 45 Hektaren Lebensmittelhanf anbauen und verfügt nach wenigen Jahren über ein feines Verteilnetz für ihre kulinarischen Produkte.
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Jagen in den Bergen bedeutet den Einheimischen ein traditionelles Grundrecht, auch in modernen Zeiten. Bericht vom Warten auf eine Steingeiss am Calanda.
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An der Moesa bei Lostallo wird seit 2014 in einer Indoor-Anlage Lachs gezüchtet. Dank lokaler Aufzucht und kurzen Distributionswegen wird eine unerreichte Frische erzielt.
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Marcel Heinrichs Leben dreht sich um bunte Knollen
Bergkartoffeln aus dem Albulatal. 42 Sorten, blaue, violette, rote, weisse, gelbe, schwarz, braune, längliche, runde, ovale, hörnchenförmige, kleine, grosse. Der Geschmack: So verschieden wie die 42 Sorten.
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Gazosa ist als Tessiner Limonade im ganzen Land berühmt. Viele wissen allerdings nicht, dass eine der beliebtesten Gazose Bündner Wasser enthält – La Fiorenzana aus Grono im Misox.
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Unterschiedliche Höhen und Klimas der Berglandschaft sowie reiche Artenvielfalt sind die Basis für charakteristischen Honig. Genau diese Gegebenheiten machen das Val Müstair zum Berghonig-Paradies.
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Wenn es im Bündnerland ums Gemüse geht, so fällt schnell einmal der Name Marcel Foffa. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Mathias Riedi bewirtschaftet er in Pratval im Domleschg den kleinen, feinen Gemüsebaubetrieb «Biotisch». Ganz neu gibt es auch einen Hofladen.
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Plantahof: Seit 1896 die landwirtschaftliche Bildungsstätte in Graubünden
Den Plantahof kennt man in Graubünden. Er ist DAS landwirtschaftliche Zentrum des Kantons in Bezug auf Aus- & Weiterbildung, Beratung und zudem auch ein Gutsbetrieb.
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«Schnaps» ist für Gion Candinas aus dem Dörfchen Surrein, in dem fast alle der rund 200 Einwohner romanisch sprechen, noch lange nicht sein letztes Wort.
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Formaggini di Capra von Vreni und 100 Ziegen aus Isola
Im kleinen Weiler von Maloja leben alle im Einklang mit Tier und Natur. «Für unsere Ziegen tun wir alles», sagt Vreni, die Ziegenbäuerin. «Unsere Tiere sollen so leben dürfen, wie es ihnen entspricht: Wild, frei und doch von uns umsorgt».
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Francisca und Christian Obrecht: Ein kreatives Winzerpaar
Die Obrecht-Weine aus der Bündner Herrschaft, genauer jene vom Weingut zur Sonne aus Jenins, die kennt jeder. Sie sind ein Genuss. Ihr Markenzeichen: authentisch und echt.
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«Die Menschen wollen Werte und Wertigkeiten. Sie möchten wieder staunen können. In Graubünden finden sie das alles». Der das sagt ist Ludwig Hatecke, Berg-Metzger in Scuol.
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Vom «Floh», der die Sennerei Andeer zu einem «hotspot» machte
Wen das «Alpfieber» infiziert, kann nicht mehr anders. Martin (Floh) Bienerth verbrachte 20 Sommer auf Bündner Alpen: Kühe und Ziegen hüten, melken, misten, käsen, nachdenken.
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Geissenliebhaberin Dorothea Rigonalli auf der Spur
Eine Drahtzieherin, eine Macherin, eine Anpackerin, eine Vernetzerin, Sammlerin, Brotbäckerin, Köchin… und Förderin lokaler Produkte und Capra Grigia-Geissenliebhaberin. Dorothea Rigonalli mags, wenn etwas geht im südlichen Bündner Calancatal.
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Für jedes Wehwehchen gibt es ein Raselli-Kraut aus Le Prese
Grün und bunt schimmern die Felder in Le Prese gleich beim Lago di Poschiavo. Orange leuchtet die Ringelblume, sonnengelb die Goldrute, himmelblau und rosarot die Kornblume.
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Wie bringt man ein kleines Unterengadiner Dorf wie Tschlin, eine der elf Fraktionen der Gemeinde Valsot, vorwärts? Was tun, damit die paar hundert Einwohner nicht noch weniger werden? Tschlin lud kurzerhand zu einem Zukunftsworkshop, um Ideen zu sammeln.
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