Produkt Kulinarische Schätze

Engadiner Torte

Engadiner Torte
Feiner Mürbeteig, eine Butter-Vanillecreme mit Kirsch und obendrauf ein knuspriger Florentinerdeckel aus Mandeln: die Engadiner Torte der Konditorei des Hotel Albris in Pontresina ist ein Gedicht. Und: ein kulinarischer Schatz Graubündens.

Vor knapp 100 Jahren erfunden, ist sie heute beliebter denn je: die Engadiner Torte, kreiert in den 1930er Jahren von Oscar Kochendörfer senior in Pontresina. In einer Zeit, in der die Bündner Nusstorte bereits weit verbreitet war, wollte er etwas Eigenes schaffen und entwickelte die Engadiner Torte. Anders als die Nusstorte, die mit karamellisierten Baumnüssen gefüllt ist, punktet die Engadiner Torte durch eine besondere Schichtung und den knusprigen Deckel. Heute gehört die Engadiner Torte zum kulinarischen Erbe der Schweiz.

Daraus besteht sie

Die Engadiner Torte ist rund und besteht aus drei Teilen: dem Boden (Mürbeteig), der Creme (Butter-Vanillecreme mit Kirsch) und – was sie so einzigartig macht – dem Florentinerdeckel. Dieser zeichnet sich durch seine knusprige Textur und die harmonische Kombination von süssen und nussigen Aromen mit einer feinen Karamellnote aus. Eine Engadiner Torte herzustellen, erfordert Präzision und Erfahrung – in Pontresina wird auch heute noch jede Torte in traditioneller Handarbeit gefertigt, um die Qualität zu garantieren.

Reiche Backtradition

Die Engadiner Torte spiegelt die reiche Backtradition Graubündens wider und steht für die Innovationskraft und das handwerkliche Können der lokalen Konditoren. Sie wird oft als krönender Abschluss nach einem Essen oder als Gebäck zum Kaffee serviert. Bei Feriengästen ist sie als süsses Mitbringsel aus dem Engadin sehr beliebt. Auch nach bald 100 Jahren begeistert sie immer noch mit ihrem unverwechselbaren Geschmack, sie hat ihren festen Platz in der Kulinarik Graubündens gefunden – und damit auch in den Kulinarischen Schätzen.