Vorstand

Howald Kaspar

Kaspar Howald
Kaspar Howald ist ein neugieriger Kopf, der über Umwege im Tourismus gelandet ist. Er trägt aktiv zur nachhaltigen Entwicklung des Kantons bei – zuerst als Direktor von Valposchiavo Turismo und nun als Projektleiter von graubünden Cultura. 

Wer bist du in drei Sätzen?

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und bin über verschlungene Wege im Tourismus gelandet. Dabei bewegt mich v.a. die Frage, wie wir den Tourismus gestalten können, dass er zu einer nachhaltigen Entwicklung der sogenannt «potential-armen» Räumen beitragen kann.

Was verbindet dich mit Graubünden?

Als ich Graubünden mit zwanzig Jahren verliess, um in Zürich zu studieren, war ich mir sicher, dass ich wohl kaum nach Graubünden zurückkehren würde – es sei denn für Ferien. Aber wie so oft, es kommt anders als man denkt und es freut mich daher umso mehr, dass ich konkret dazu beitragen darf, dass Graubünden auch in Zukunft ein attraktiver Lebensraum sein kann.  

Was machst du beruflich?

Ich bin seit über 10 Jahren im Tourismus in Graubünden tätig, zunächst als Direktor von Valposchiavo Turismo und seit Mai 2024 als Projektleiter des Projekts graubünden Cultura, das Graubünden als führende Kulturtourismusdestination der Alpen positionieren möchte. Bei Valposchiavo Turismo war ich massgeblich am Aufbau des Projekts 100% Valposchiavo beteiligt.

Welche Erfahrungen bringst du mit, die für graubündenVIVA wertvoll sind?

Ich konnte wertvolle Erfahrungen im Bereich lokaler Produkte und Wertschöpfungsketten sowie im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie sammeln, die ich heute gerne in meine Vorstandsarbeit bei graubündenVIVA einfliessen lasse. 

Warum engagierst du dich im Vorstand von graubündenVIVA?

Ich bin sehr stolz darauf, dass ich als Vorstandsmitglied von graubündenVIVA einen Beitrag dazu leisten kann, die lokalen Produkte in Wert zu setzen und so zu einer nachhaltigen Entwicklung des Kantons beizutragen.

Was sind deine Ziele oder Visionen für graubündenVIVA?

Liebe geht durch den Magen und deshalb ist die Kulinarik so wichtig für den Tourismus. Über die lokalen Produkte und die lokalen Spezialitäten kann sich eine Destination nachhaltig in den Herzen ihrer Stammgäste verankern. Der Kanton Graubünden mit seiner starken (Bio-)Bergland-Wirtschaft und seinen vielfältigen und lebendigen kulinarischen Traditionen hat auf diesem Gebiet zum Glück sehr viel zu bieten

Welches Bündner Produkt sollte jede:r probiert haben?

Ich lebe in der Valposchiavo und habe das grosse Glück bei meinen Einkäufen aus einer unglaublich breiten Palette an lokalen Produkten auswählen zu können – Getreide aller Art, Käse und Joghurt, Kräutertees, Gemüse, Früchte und Beeren, Honig aber auch Bier und Wein aus dem nahen Veltlin, alles von lokalen Produzenten hergestellt. Das ist Lebensqualität, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.  

Welches Bündner Produkt sollte man unbedingt probiert haben? Na ja, ich bin  vielleicht ein bisschen voreingenommen, aber an Pizzoccheri führt in meinen Augen kein Weg vorbei. Das ist Soul Food made in Graubünden. 

Kontakt

Kaspar Howald

Poschiavo